«Leben ist ein Lernprozess und eine Reise zu deinem wahren Selbst, also eine Expedition ins weitgehend Unbekannte – und umgekehrt ist eine weltweite Langzeitreise (inklusive allerlei Jobben und vielfältige Abenteuererfahrungen) eine wertvolle universelle Lebensschule.»
Mit dem berühmten Forscher Heinrich Harrer, der hier ein unbekanntes Gewürz probiert. (Papua-Neuguinea 1972)
«Gleichzeitig mit meiner ersten Langzeitreise durch ganz Asien begann meine eigentliche, tiefgreifende Lebensschule. Die Welt war meine Universität, sieben Reisejahre mein sehr interdisziplinäres Studium und meine Persönlichkeitsentwicklung. Die fast grenzenlosen Lebenserfahrungen und das Universalwissen aus hundert Ländern waren dann mein geistiges Kapital und auch mein praktisches Rüstzeug, um ein neues Leben in erfüllender Symbiose meiner privaten und beruflichen Interessen zu beginnen.»
«Ich bin ursprünglich auch losgezogen, um der damaligen geistigen Enge der Schweiz und dem Hamsterrad des Büroalltags zu entrinnen. Vor allem aber aus Interesse am ganzen Planeten Erde – um zu sehen, wie es anderswo aussieht und wie die Menschen dort leben. Bei den Langzeitreisen mit Open End machte ich jeden Tag überraschende Erfahrungen und lernte viel Neues, das ich laufend reflektierte.»
«Das eigentliche Ziel einer individuellen Entdeckungsreise in die Welt hinaus ist heutzutage nicht mehr, neue ‹unbekannte› Länder zu erkunden, sondern eine neue Sicht auf die Welt und sich selbst zu gewinnen.»
Mit dem Pressluftbohrer in einer Opalmine in Andamooka (Australien 1972)
Zweite Afghanistan-Pionierreise (1973) auf der völlig unbekannten Nordroute von Herat nach Masar-i-Sharif bis Faisabad.
«Die Bewusstseinsbildung über den weiteren Sinn des Reisens war schon immer mein Ziel, seit den 1960er-Jahren, als ich die ersten grossen Essays und Reportagen veröffentlichte – und ist es bis heute geblieben. Ich möchte auf unterhaltsam-informative Weise dazu anregen, vertieft über das Unterwegssein nachzudenken, sodass viele Reisende dann motiviert werden, mehr daraus zu machen – etwas, das ihrem ganzen zukünftigen Leben Nutzen bringt.»
«Bei nicht touristischen, nicht organisierten Reisen auf eigene Faust betreten wir eine Brücke zum eigenen Selbst und kehren mit erneuerter Psyche zurück: Naturnaher, weltoffener, lebenserfahrener, reifer, mutiger, kreativer, gelassener, selbstständiger, vitaler, empathischer, flexibler, innovativer, mit mehr Selbstvertrauen, Durchhaltevermögen und vielen neuen Ideen. Und natürlich mit mehr Verständnis für alles Fremde. Solchen Reisenden ist nun auch bewusst, dass sie nicht «nur» für ihr eigenes Dasein oder ihr begrenztes Umfeld, sondern für den ganzen Planeten Erde Mitverantwortung tragen.»
Neugierig-herzliche Begegnung beim Pioniertrek rund um den 6384 m hohen Ausangate (Peru 1970)
Meine lebenslang gültige Liebeserklärung (Editorial Globetrotter Magazin Nr. 3, 1983)
Reisen als Lebensschule und ganzheitlicher Lernprozess (Editorial Globetrotter Magazin Nr. 80, 2007)
Welterfahrung – um das volle Potenzial unseres Wesens zu entfalten (Editorial Globetrotter Magazin Nr. 83, 2007)
Das Wesentlichste: Bewusstseinsbildung für achtsames, naturnahes und sozialverträgliches Reisen (Editorial Globetrotter Magazin Nr. 84, 2008)
Ein Extra-Bonus des Unterwegsseins – Reisen als Lebensschule
Wege zum Erfolg – 44 von 100 «WK-Erfolgsrezepten»